Für wen ist Reflexintegration interessant?

In vielen Gesprächen mit Eltern höre ich immer wieder denselben Satz:

„Irgendwas stimmt nicht – aber ich kann es nicht benennen.“

Ihr Kind ist oft unruhig, schnell überfordert, sehr sensibel oder wirkt „nicht ganz angekommen“. Es ist nichts eindeutig „falsch“, aber eben auch nicht richtig rund. Und dann steht man da mit der Frage:

🧐 Wohin gehen wir jetzt? Ergotherapie? Logopädie? Physiotherapie? Ein pädagogisches Zentrum?

Die Kinderärztin winkt vielleicht ab – „Das wächst sich aus.“

In Fachstellen gibt es lange Wartezeiten, und selbst nach einem Gespräch ist oft nicht klar, welcher Weg der richtige ist.

Genau an dieser Stelle sehe ich die Reflexintegration als kraftvolle Möglichkeit.

Was macht Reflexintegration anders?

Bevor an Symptomen gearbeitet wird, geht es hier darum, eine neue Basis zu schaffen.
Das Gehirn bekommt durch gezielte Bewegungsübungen die Chance, „verpasste Schritte“ der frühen Entwicklung nachzuholen – quasi das Fundament zu stabilisieren, auf dem alles Weitere aufbaut.

Was ich immer wieder erlebe:

✅ Plötzlich klappt die Konzentration besser
✅ Wutausbrüche nehmen ab
✅ Bewegungskoordination verbessert sich
✅ Kinder wirken ausgeglichener und sicherer
Und: In vielen Fällen lösen sich die ursprünglichen Sorgen dadurch auf – oder es zeigt sich klarer, welcher nächste Schritt wirklich sinnvoll ist.

Für wen also?

Reflexintegration kann hilfreich sein bei:

  • Kindern mit unklaren Entwicklungsauffälligkeiten
  • Konzentrations- oder Verhaltensproblemen
  • motorischer Unruhe oder Ungeschicklichkeit
  • emotionalen Überreaktionen oder Ängsten
  • dem Gefühl: „Mein Kind kommt irgendwie nicht in seiner Mitte an.“

Wenn du dich hier wiedererkennst oder einfach neugierig bist, ob Reflexintegration deinem Kind helfen könnte – melde dich gerne bei mir. Ich nehme mir Zeit, genau hinzuschauen.